... der Name "Kleier" stammt von der Arbeit mit Kleiboden ab (abgeleitet von "kleben", auch engl."clay": Tonerde), kleien. Ein Kleier war ein Tagelöhner, der Gräben in der Marsch aushob bzw. reinigte.
...aber: möglicherweise ist es aber auch alles ganz anders, denn ich habe dies hier gefunden: "klein [bedeutet], das Getreide zusammenraffen. Vgl. afrapen. Dazu Kleier, der das Getreide zusammenrafft, hindern Meier (Mäher) geit de Kleier." ...hmmm ...wo kommt der Name nun eigentlich wirklich her?
Johann Haack
Hubenwirt und Dorfgeschworener in Uderwangen
* 14.12.1758 in Frisching, Pr. Eylau, Ostpreussen, Prussia
getauft 17.12.1758 in Uderwangen, Pr. Eylau, Ostpreussen, Prussia
ºº 1.12.1783 in Uderwangen, Pr. Eylau, Ostpreussen, Prussia mit Catharina Sahm
Hufen oder Huben: deutsche ländliche Wirtschafts- und Maßeinheit für die Größe einer Bauernstelle, in der Größe vielfach wechselnd, seit der "Kulmer Handfeste" gewöhnlich nach vlämischen Maß, dann meist nach magdeburgischem., , In Preußen waren gebräuchlich :, die Kulmische Hufe mit 17,3389 Hektar, seit 1721 die Oletzkosche Hufe mit 15,6483 Hektar, , Ab 1813 gab es als offi zielles Fläschenmaß nur noch Haktar und Ar.